Zwergbambus (Pleioblastus pygmaeus) ‚Distichus’

Beschreibung: Der Zwergbambus ‚Distichus’ wächst dicht und kompakt. Er eignet sich für vollsonnige und halbschattige Stellen. Er bilder grüne Blätter, diefächerförmig, wie Palmblätter angeordnet sind. Zwergbambus ‚Distichus’ erreicht bis zu 0,8-1,5 m Wuchshöhe und ist ganz gut schnittverträglich. Im März schneiden wir den Bambus ziemlich stark zurück und warten auf neue Blätter. Besonders schön wird er dann aussehen, wenn wir ihn im Sommer wieder beschneiden (Anfang August).


Natürlich nicht so stark wie im Frühling. Die Farbe der Blätter wird intensiver, wenn der Bambus im Halbschatten wächst. Er ist gut als Bodendecker geeignet. Der Zwergbambus ‚Distichus’ bildet vertikale, zarte, dünne Stängel. Er wächst dick und üppig. Er ist eine pflegeleichte Topfpflanze für Balkon und Terrasse. Der Zwergbambus ‚Distichus’ wird auch gerne in japanischen Gärten mit anderen Bambusarten zusammen gesetzt. Ideal für dichte, niedrige Hecken.

Pflege: Der Boden sollte durchlässig und fruchtbar sein. Zwergbambus ‚Distichus’ bevorzugt Erde mit einem leicht saueren oder neutralen pH-Wert. Er wächst am besten in einer windgeschützten, halbschattigen oder schattigen Stelle. Der Zwergbambus ‚Distichus’ hat expansive Wurzeln, daher man eine Wurzelsperre verwenden. Der Boden sollte feucht gehalten werden, aber Wasser sollte nicht in den Wurzeln stehen. Winterhart bis -25 Grad. C, aber besonders in den ersten Jahren ist win Winterschutz ratsam. Auch wenn der Teil über dem Boden friert, wird der Bambus im Frühling von den Wurzeln  austreiben. Wir düngen Bambuspflanzen von April bis September. Wenn der Bambus im Topf wächst, sollte er in einem kühlen und hellen Raum aufbewahrt werden. Es wird dann auch die Bewässerung begränzt. Wenn wir im Frühling den Bambus nach draußen stellen wollen, müssen wir ihn allmählich an das Sonnenlicht gewöhnen. Stellen wir die Pflanze in den Schatten und 10 Tage lang stemmen wir sie an einen helleren Platz um. Bambus kann blühen. Nach der Blüte stirbt er ab, aber es kommt sehr selten vor und in Abständen von Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten.

Vermehrung: Durch Teilung des Rhizoms.

Krankheiten und Schädlinge: Beeinträchtigte Pflanzen sind anfällig für Wolläuse und Blattläuse. Wir können dagegen selber ökologische Spritzmittel gegen Blattläuse herstellen. Doch am gefährlichsten ist übermäßige Feuchtigkeit der Erde, die zur Wurzelfäule führt.