Balsamapfel (Clusia rosea)
Beschreibung: Der Balsamapfel kann in seiner Heimat als baum wachsen. Bei uns ist es ein kleiner Strauch, den man im Kübel anbauen kann. Er kommt aus der Familie der Guttiferae und kommt in Mexico, Indien und Südflorida vor. Die Blätter sind grün, glänzend und bewachst. Interessant ist, dass wenn wir Wörter auf den Blättern kratzen, bleiben sie für das ganze Leben der Pflanze da. Diese ähneln in ihrer Form den Blättern der Geigenfeigen. Der Balsamapfel hat dicke Stängel. Die Blüten sind rosa oder weiß und ähneln Kamelien. Sie sind sehr aromatisch. Als Topfpflanze bildet der Balsamapfel selten Blüten.
Pflege: Der Balsamapfel braucht helle Stelle, aber nicht direkt in der Sonne. Im Sommer kann die Pflanze in einem halbschattigen und windgeschützten Ort stehen. Das ganze Jahr über benötigt sie Wärme. Im Winter sollte die Temperatur nicht unter 18 Grad sinken. Wir gießen sie mäßig, da Staunässe zum Tod der Pflanze führen kann. Der Balsamapfel wird die Blätter verlieren, wenn die Erde zu trocken ist. Er mag häufiges Besprühen der Blätter. Er wächst gut in universaler Blumenerde, für Drainage können wir Blähton verwenden. Der Balsamapfel wird alle zwei Jahre in einen größeren Topf umgepflanze. Gedüngt wird monatlich mit Universaldünger.
Vermehrung: Der Balsamapfel kann gut üver Stecklinge vermehrt werden. Diese werden im Sommer geschnitten. Sie werden im feuchten, warmen und sandigen Boden gesetzt.
Krankheiten und Schädlinge: Richtig gepflegt wird der Balsamapfel nicht von Krankheiten und Schädlingen befallen. Das einzige Problem für die Pflanze ist zu feuchter Boden.
Fot. Forest & Kim Starr, veröffentlicht als Public Domain, Quelle: Wikimedia Commons.