Bergpalme (Chamaedorea elegans)

Beschreibung: Die Bergpalme gehört zu der Ordnung der Palmengewächse (Arecales). Sie kommt natürlich in Mexiko und Guatemala vor. Dort erreicht sie bis 3 m Wuchshöhe. Die Blätter sind doppelt-gefiedert und groß.  In Zimmerkultur erreicht sie 50 cm wuchshöhe oder mehr in besseren Bedingungen. Die Blüten stehen in hängenden Blütenständen. Sie sind gelb und sehen wie kleine Kugeln aus.


Die Früchte sind klein. Die Bergpalme ist langlebig. Sie wächst langsam, jedes Jahr wachsen 2-4 neue Blätter. Sie blüht schon als junge Palme. Sie eignet sich für jeden Zimmer. Sie kann auch in Hydrokultur angebaut werden. Bergpalmen eignen sich auch hervorrahend als Pflanzen fürs Bad und Pflanzen fürs Schlafzimmer.
Pflege: Die Bergpalme liebt helle Stellen, sie sollte aber nicht in voller Sonne wachsen.  Sie kann auch im Halbschatten angebaut werden, dann wächst sie etwas langsamer. Direkte Sonnenstrahlen können die Blätter verbrennen. Die Erde sollte mäßig feucht sein, humos und durchlässig. Ratsam ist ein hoher Kübel. Die Bergpalme mag keine zu hohe Temperatur, besonders im Sommer, denn da können die Blätter austrocknen. Am besten wächst die Bergpalme bei 16-20 Grad. Im Winter sollte die Temperatur nicht unter 13 Grad sinken. Im Sommer wird die Bergpalme in der Regel 2 mal die Woche gewässert. Wir gießen die Palme, wenn die obere Erdschicht auf 1,5-2 cm austrocknen. Im Winter wird das Gießen reduziert, je niedriger die Temperatur, desto weniger Wasser. Die Bergpalme mag bespritzt zu werden. Ab und zu sollten die Blätter vom Staub gereinigt werden.  Jede 2 Wochen wird die Bergpalme mit einem Palmendünger behandelt werden, von März bis September. Diese Palme ist empfindlich gegenüber Überdüngung. Sie mag auch kein hartes Wasser. Die Bergpalme wird umgepflanzt, wenn die Wurzeln den Topf durchwürzeln. Dank den Blähton Eigenschaften können wir dieses Material als Drainage verwenden.
Vermehrung: Die Bergpalme kann man aus Samen ziehen, es ist aber nicht einfach.
Krankheiten und Schädlinge: Wenn die Erde zu trocken ist werden die Blattspitzen braun. Bei zu hoher Temperatur fallen die Blätter ab. Schimmel auf Blumenerde kann auftreten. Bei zu trockener Luft können Spinnmilben, Schmierläuse und Schildläuse vorkommen. Es können auch Fliegen in Blumenerde auftreten. Selten kann die Blattschwielenkrankheit die Pflanze angreifen.