Felsenkaktus (Cereus peruvianus)

Beschreibung: Synonyme: C. hildmannianus uruguayanus. Dieser säulenförmige Kaktus kann sich verzweigen, er hat sichtbare Rippen (4-8). Sie sind anfangs hellgrün, später blaugrün mit langen goldenen Dornen. Die Blüten öffnen sich nur für eine Nacht. Sie sind weiß, becherartig, sie messen bis 15 cm im Durchmesser. Die Früchte sind birnenförmig, rot.


Diese Pflanzenart erreicht eine Höhe von bis zu 5 m und ca. 4 m Breite. Sie ist empfindlich gegenüber Frost und sollte bei mindestens 7 Grad C gehalten werden.  Zu der Art gehören ca. 45 Gattungen. Sie bilden manchmal große Bäume mit breiten Kronen. Die Rippen sind sehr zahlreich. Die Blüten sind meistens weiß, sie erscheinen bei älteren Exemplaren, die im Glashaus kultiviert werden.

Pflege: C. peruvianus ist eine populäre, anspruchslose Gattung. Sie benötigt viel Sonne und gute Belüftung. Sie sollten auch mit Wasser gespritzt werden. Jeden Frühling werden sie mit kalium- und phosphorreichen Düngern gedüngt, sie sollten nur wenig Stickstoff enthalten. Man kann sie an der Fensterbank oder im warmen Glashaus kultiviert werden. Wenn man sie ins Garten stellt brauchen sie mindestens 15 Grad C. Im Sommer werden sie regelmäßig gegossen, die Erde sollte nicht ganz austrocknen. Sie werden jede 3-4 Jahre im Sommer umgetopft.

Vermehrung: Am besten aus Samen, sie keimen sehr gut bei 20-22 Grad C.

Krankheiten und Schädlinge: Wenn sie zu oft gegossen werden können sie faulen, sie werden auch anfällig für Pilzkrankheiten. Zu den Schädlingen gehören Spinnmilben, Schildläuse, Schmierläuse und Milben.