Gewöhnliche Geleepalme (Butia capitata)
Beschreibung: Die Gewöhnliche Geleepalme kommt aus Südamerika. Sie ist in Brasilien und Uruguay heimisch, sie erreicht dort eine Höhe von bis zu 6 m. Die massiven Blattstängel sind mit kleinen Dornen bedeckt. Die Blattwedel sind fiederartig und hellgrün. Sie sind leicht nach unten gebogen und spiralig gedreht. Die Gewöhnliche Geleepalme bildet lange, gelb-orangene Blütenstände und später sehr schmackhafte, süße Früchte.
Pflege: Die Gewöhnliche Geleepalme bevorzugt volle Sonne. Jungpflanzen sollte man das ganze Jahr lang in einem hellen Raum halten. Wenn wir ältere Pflanze im Frühjahr nach Draußen stellen wollen, sollten wir sie schrittweise an das Sonnenlicht gewöhnen. Der Boden neutral bis leicht sauer, durchlässig. Sie wird bei 2-8 Grad C überwintert. Kurzfristig verträgt sie Temperaturen bis – 11 Grad C. Die Erde sollte immer feucht, aber nicht nass sein. Sie verträgt kurzfristige Trockenheit. Für Palmen eignen sich am besten hohe Töpfe, da diese Pflanzen lange Wurzeln haben. Sie werden von April bis September gedüngt. Palmen werden umgetopft, wenn die Wurzeln das Pflanzgefäß durchwurzeln. Mann sollte dabei Achten, dass die empfindlichen Wurzeln nicht beschädigt werden. Dank den Blähton Eigenschaften können wir dieses Material als Drainage verwenden.
Vermehrung: Durch Aussaat von Samen. Die Samen der Gewöhnliche Geleepalme keimen bei einer Temperatur von Minimum 18 Grad C. Diese Palme keimt 2-3 Monate.
Krankheiten und Schädlinge: Wenn der Boden im Sommer und Winter zu trocken ist, können Schildläuse, Schmierläuse oder Spinnmilben auftreten. Im Winter sollte die Luftfeuchtigkeit nicht zu niedrig sein. Es ist ratsam die Blätter regelmäßig mit Wasser zu sprühen.