Glücksbaum (Brachychiton rupestris)
Beschreibung: Glücksbaum ist eine Topfpflanze, deren Stamm die Form einer Flasche hat. Sie sieht ähnlich der Pachira aus. Der Glücksbaum gehört zur Familie der Malvengewächse und stammt aus Queensland, Australien. Unter natürlichen Bedingungen erreicht die Pflanze bis zu 15 Meter in der Höhe, als sondern Topfpflanze wächst sie in der Regel bis zu 2 Metern hoch. Die Blätter sind grau-grün und können einzeln oder geteilt sein. Sie haben deutliche Nerven. In der Wohnung angebaut bildet er keine Blüten.
Pflege: Die beste Stelle ist ein heller Raum. Im Sommer kann der Glücksbaum auf der Terrasse oder im Garten an einem sonnigen Ort stehen. Aufgrund des dicken Stammes muss ist keine häufige Bewässerung erforderlich. Der Glücksbaum ist beständig gegen periodische Dürren, aber mag eher ständig leicht feuchten Substrat. Der Boden sollte fruchtbar, leicht und durchlässig sein mit der Zugabe von Sand. Von Frühling bis Herbst sollten wir den Flaschenbaum alle 4 Wochen mit einer schwachen Dosis von Universaldünger düngen. Junge Exemplare werden jedes Jahr in einen größeren Topf umgepflanzt, ältere werden nicht so häufig umgetopft. Es reicht aus neue Erde auf die Oberfläche zu schütten. Im Winter sollte die Pflanze kühler stehen aber nicht in Räumen mit Temperatur unter 10 Grad.
Vermehrung: Vermehrung über Samen ist zeitaufwendig und wird empfohlen für Botaniker. Der Glücksbaum kann ganz gut über Stecklinge vermehrt werden. Diese werden in einem feuchten, warmen und leichten Boden gesetzt.
Krankheiten und Schädlinge: Die Pflanze ist empfindlich gegenüber Staunässe. Wenn die Wurzeln zu nass stehen kann der Stamm verrotten.
Fot. Melburnian, veröffentlicht unter der Lizenz CC-BY-SA-3.0, Quelle: Wikimedia Commons.