Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia)

Beschreibung: Eine langsam wachsende Kübelpflanze mit dekorativen Blättern. Sie ist ers seit kurzem bekannt, aber schon sehr beliebt. Ihre außergewöhnliche Popularität verdankt sie der Beständigkeit gegenüber ungünstigen Wachstumsbedingungen, die anderen Pflanzen nicht vertragen. Sie erreicht bis 1 m Wuchshöhe. Die Knollen sind hellbraun mit vielen Adventivknollen, aus denen die glänzenden Blätter herauswachsen.


Die Blattstiele (die keine Stängeln sind), sind fleischig, an der Basis sehr breit, grün mit unregelmäßigen Flecken und Streifen. Auf den Blattstielen erscheinen wechselständig die kleinen Blätter. Die Blätter sind eiförmig-ellyptisch, spitz, ca. 4 cm Breit und 9 cm lang. Sie sind dunkelgrün, dick und glänzend. In Zimmerkultur erscheinen bei dieser Pflanze die Blütenstände eher selten. Glücksfedern sind besonders pflegeleichte Zimmerpflanzen und eignen sich perfekt als Pflanzen fürs Büro. Sie gehört auch zu den Zimmerpflanzen die wenig Licht brauchen.
Pflege: Die Glücksfeder bevorzugt fruchtbare und durchlässige Erden mit neutralem bis leicht saurem pH-Wert. Die Stelle sollte halbschattig oder schattig sein – diese Lichtanforderungen sind die wichtigsten Vorteile. Pralle Sonne ist nicht angebracht, da sie die Blätter verbrennen kann. Zamioculcas zamiifolia sollte mäßig gegossen werden  – erst wenn wir merken, dass sie Erde Trocken ist. Zu reichliche Wassergaben können die Vergilbung der Blättern und Wurzelfäule verursachen. Hier erfahren sie mehr zum Thema Pflanzen umtopfen.
Vermehrung: Vegetativ, durch Teilung der Knollen. Die Rhizome werden im Frühling geteilt. Aus den Blättern kann man die Pflanze von April bis Juni ziehen.
Krankheiten und Schädlinge: Zu den bekanntesten Krankheiten gehören die Phytophthora-Fäule und die Fäulnis. Sie kommen vor, wenn die Pflanze zu viel gegossen wird. Schimmel auf Blumenerde kann auftreten. Schädlinge kommen sehr selten vor. Gefährlich sind Nematoden, sie im Boden leben und das Wurzelsystem angreifen.