Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia)
Beschreibung: Eine langsam wachsende Kübelpflanze mit dekorativen Blättern. Sie ist ers seit kurzem bekannt, aber schon sehr beliebt. Ihre außergewöhnliche Popularität verdankt sie der Beständigkeit gegenüber ungünstigen Wachstumsbedingungen, die anderen Pflanzen nicht vertragen. Sie erreicht bis 1 m Wuchshöhe. Die Knollen sind hellbraun mit vielen Adventivknollen, aus denen die glänzenden Blätter herauswachsen.
Pflege: Die Glücksfeder bevorzugt fruchtbare und durchlässige Erden mit neutralem bis leicht saurem pH-Wert. Die Stelle sollte halbschattig oder schattig sein – diese Lichtanforderungen sind die wichtigsten Vorteile. Pralle Sonne ist nicht angebracht, da sie die Blätter verbrennen kann. Zamioculcas zamiifolia sollte mäßig gegossen werden – erst wenn wir merken, dass sie Erde Trocken ist. Zu reichliche Wassergaben können die Vergilbung der Blättern und Wurzelfäule verursachen. Hier erfahren sie mehr zum Thema Pflanzen umtopfen.
Vermehrung: Vegetativ, durch Teilung der Knollen. Die Rhizome werden im Frühling geteilt. Aus den Blättern kann man die Pflanze von April bis Juni ziehen.
Krankheiten und Schädlinge: Zu den bekanntesten Krankheiten gehören die Phytophthora-Fäule und die Fäulnis. Sie kommen vor, wenn die Pflanze zu viel gegossen wird. Schimmel auf Blumenerde kann auftreten. Schädlinge kommen sehr selten vor. Gefährlich sind Nematoden, sie im Boden leben und das Wurzelsystem angreifen.
Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass Sie bei der Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) „keine Blüte“ schreiben. Das ist bitte falsch! Es wäre wirklich lobenswert, wenn dieser Irrtum ausgebessert wird.
Mfg. UW
Ich habe auch so etwas wie einen Blütenstab an meiner Pflanze.