Kalifornische Fächerpalme (Washingtonia filifera)
Beschreibung: Die Kalifornische Fächerpalme kommt aus den trockenen Gebieten in Mexiko und den südlichen Regionen der Vereinigten Staaten. In der Wildnis kann sie bis zu 15 m hoch wachsen, im Topf dagegen bleibt sie kleiner. Kalifornische Fächerpalme wird die kalifornische Fächerpalme genannt und Washingtonia robusta – die mexikanische Fächerpalme. Ihre abgestorbene Blätter bleiben am Stamm haften und hängen herunter, deswegen werden sie auch Priester- oder Petticoatpalmen genannt.
Pflege: Die Kalifornische Fächerpalme ist bereits oft in Europa kultiviert. Sie kann auch in stark alkalischen Böden wachsen (mit pH-Wert bis zu 9,2). Dank den Blähton Eigenschaften können wir dieses Material als Drainage verwenden. Selbst große Exemplare können erfolgreich an neue Standorte verpflanzt werden. Washingtonie wächst sehr gut wenn sie reichlich gedüngt wird (von April bis September). Sie ist eine der am schnellsten wachsenden Palmen in unserem Klima. Man behauptet auch, sie wäre außergewöhnlich widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge sowie gegen Gelbfärbung der Blätter. Kalifornische Fächerpalme benötigt einen hellen Standort, vorzugsweise in voller Sonne. Sie mag es warm, die Temperatur von 20-25 ° C ist ideal. Im Mai kann die Kalifornische Fächerpalme ins Freie gestellt werden, nachdem sie zunächst schrittweise an die Sonne gewöhnt wird. Die optimale Temperatur im Winter beträgt etwa 5 ° C, der Standort sollte hell sein. Ab dem 5. Jahr kann sie sogar Temperaturen bis -5° C ausgesetzt sein. Die Palme sollte nicht in der nähe von Wärmequellen (Heizkörper, Kamin) stehen. Fächerpalmen sind recht resistent gegen niedrige Luftfeuchtigkeit, aber es ist empfehlenswert einen Fass mit Wasser neben ihr zu stellen. Während der Wachstumsperiode wird reichlich gegossen, man sollte aber unbedingt Staunässe vermeiden. Im Winter wird das Wässern reduziert: vor der nächsten Bewässerung sollte die oberste Schicht des Bodens etwas austrocknen. Fächerpalmen benötigen einen fruchtbaren und durchlässigen Boden, vorzugsweise mit einer Beimischung von Torf und Blähton, Perlite oder Kies.
Vermehrung: Durch Aussaat von Samen.
Krankheiten und Schädlinge: Wurzel- und Blattfäulnis durch zu reichliche Wassergaben verursacht, besonders im Winter.