Zimmerhopfen (Beloperone guttata)
Beschreibung: Zimmerhopfen gehört zur Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae). Er stammt aus Mexiko und ist dort ein immergrüner Strauch, der bis zu etwa 1 Meter wächst. Zimmerhopfen ist dem Hopfen relativ ähnlich. Manchmal trifft man auch den Namen Friedenshopfen, Aufgrund der Ähnlichkeit seiner rötlich-gelben Blütenstände mit normalen Hopfen. Blütenstände sind aus dachziegelartigen überlappenden kleinen Nebenblättern gebildet. Zwischen diesen befinden sind röhrenförmige Blüten.
Pflege: Diese Pflanze hat keine großen Anforderungen. Der Zimmerhopfen ist eine Pflanze, die lange blühen kann. Nur im Winter blüht er weniger oder gar nicht, da ein Mangel an Sonnenlicht besteht. Der Zimmerhopfen braucht viel verstreutes Licht. Je mehr Licht, desto besser sind die Blüten gefärbt und der Pflanzenzuschnitt ist dichter. Im Schatten verlängern sich die Triebe. Damit die die Pflanze eine schöne Form bekommt, sollte sie im Februar geschnitten werden. Die abgeschnittenden Spitzen kann man als Stecklinge verwenden. Man legt am besten 2 oder 3 Stücke in einem Topf. Der Zimmerhopfen erfreut sich an einem universellen Erdboden für Topfpflanzen. Man pflanzt die Pflanze, wenn die Wurzeln den ganzen Topf füllen, am besten in einen Topf, der eine Größe größer ist. Man muss über die regelmäßige Bewässerung denken, da der Zimmerhopfen Trockenheit und extremer Hitze nicht mag. Der Zimmerhopfen wird jeden Woche von März bis August mit Dünger für blühende Pflanzen gedüngt. Im Winter liegt die optimale Temperatur für die Pflanze im Bereich von 15 bis 16 °C. Die Lebensprozesse sind reduziert, somit bewässert man weniger und stellt die Düngung ganz ab.
Vermehrung: Die Pflanze wird durch Kopfsteckinge vermehrt, die man während des Pflegeschnitts der Pflanzen erwirbt.
Krankheiten und Schädlinge: Die Pflanze ist resistent gegen Krankheiten. Es können nur infektionlose Krankheiten auftreten, die durch schlechten Anbau verursacht sind. Spinnmilben können vorkommen.