Narzisse (Narcissus sp.)
Beschreibung: Die Narzisse bildet eine Blüte auf einem Stängel, die Nebenkrone ist breit geöffnet. Es gibt viele Sorten mit gelben, weißen und zweifarbigen Blüten. Die Narzisse eignet sich für den Garten und als Kübelpflanze. Sie ist auch schöne Schnittblume, sie sollten aber alleine in der Vase stehen, da sie giftige Substanzen ausströmen. Sie messen 40-50 cm Wuchshöhe. Blütezeit ist April-Mai.
Pflege: Für diese Hybriden ist eine sonnige oder halbschattige Stelle am besten. Die rosafarbenen Sorten bevorzugen halbschattige Stellen. Die Erde sollte fruchtbar, durchlässig, feucht, aber nicht nass sein. Im Sommer kann die Erde Trocken werden. Nach der Blüte sollten die Blätter vergilben. Pflanzzeit – September, Tiefe 10-20 cm, Abstand 10-20 cm. Die Erde wird vor dem Einpflanzen mit Kompost gemischt. Hier erfährst du, wie man Blumenzwiebeln im Herbst pflanzen kann. Zu derselben Zeit können wir auch Schneeglöckchen pflanzen und Hyazinthen pflanzen. Die Zwiebeln sind empfindlich gegenüber Frost aber normalerweise ist ein Winterschutz aus einer Mulchschicht ausreichend.
Vermehrung: Die Tochterzwiebeln werden gleich nach dem Ausgraben der Zwiebeln getrennt oder bevor der Einpflanzung im Frühherbst.
Krankheiten und Schädlinge: Breite, tiefe, hellgrüne oder weiße Streifen auf den Blättern deuten auf Viruskrankheiten hin, die durch Wurzelnematoden übertragen werden. Manchmal werden die Pflanzen von Grauschimmel oder Zwiebelfäule (Fusariose) angegriffen.